20. Februar 2008
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Weil ich berufllich wissen muss, was an aktuellen Empfehlungen in punkto Ernährung/Diät und Fitness so durch die Gegend geistert, schaue ich regelmäßig in die entsprechenden Fachzeitschriften, aber auch in Frauen- und Lifestyle-Magazine.
Da finde ich dann natürlich auch anderes, z.B. die beliebte Stilberatung für Leserinnen mit "Vorher-Nachher-Fotos". In der aktuellen GLAMOUR 06/08 fragt eine 19-jährige Abiturientin, 1,64m groß: "Wie wirke ich größer?" Auf dem vorher-Bild trägt sie eine gerade geschnittene, weite Jeans und T-Shirt; ok, die Arme sehen ein bisschen dünn aus, nettes Mädel... Und was hat die Style-Redaktion gemacht? Ihr High Heels, eine enge Röhrenjeans und eine schmalen Blazer verpasst. Leider habe ich das Foto online nicht gefunden, deshalb hier auch kein Link - wer es sehen will schaut ins Heft auf S.73 (dazu muss man es ja nicht kaufen (-: ) Also, ich bin über diese Beinchen erschrocken!
Es ist schlimm genug, wenn uns Profi-Models auf den Laufstegen so gezeigt werden. Aber ein normales Mädchen (eine nornale Frau?) so als Vorbild darzustellen, geht mir entschieden zu weit! Mag ja sein, dass sie halt einfach dünn und dabei völlig ok (gesund) ist und "normal" isst. Aber das durch die Kleidung auch noch zu betonen und als schön und gut hinzustellen, finde ich angesichts der Ess-Störungs-Problematik in unserer Gesellschaft schon verantwortungslos. Das sehe ich leider auch oft genug bei meinen Klientinnen/Patientinnen.
Kann es nicht sein, das die Schülerin eine andere Beratung nötiger gehabt hätte? (Sorry, der Gedanke drängt sich mir einfach auf.)
Es sei hier ausdrücklich betont, dass ich hier nicht die Leserin angreifen oder verunglimpfen möchte! Ich denke aber, so ein Magazin sollte mit diesen Geschichten vorsichtig sein, schließlich werden viele junge Frauen und Mädchen durch solche Artikel beeinflusst.
Da finde ich dann natürlich auch anderes, z.B. die beliebte Stilberatung für Leserinnen mit "Vorher-Nachher-Fotos". In der aktuellen GLAMOUR 06/08 fragt eine 19-jährige Abiturientin, 1,64m groß: "Wie wirke ich größer?" Auf dem vorher-Bild trägt sie eine gerade geschnittene, weite Jeans und T-Shirt; ok, die Arme sehen ein bisschen dünn aus, nettes Mädel... Und was hat die Style-Redaktion gemacht? Ihr High Heels, eine enge Röhrenjeans und eine schmalen Blazer verpasst. Leider habe ich das Foto online nicht gefunden, deshalb hier auch kein Link - wer es sehen will schaut ins Heft auf S.73 (dazu muss man es ja nicht kaufen (-: ) Also, ich bin über diese Beinchen erschrocken!
Es ist schlimm genug, wenn uns Profi-Models auf den Laufstegen so gezeigt werden. Aber ein normales Mädchen (eine nornale Frau?) so als Vorbild darzustellen, geht mir entschieden zu weit! Mag ja sein, dass sie halt einfach dünn und dabei völlig ok (gesund) ist und "normal" isst. Aber das durch die Kleidung auch noch zu betonen und als schön und gut hinzustellen, finde ich angesichts der Ess-Störungs-Problematik in unserer Gesellschaft schon verantwortungslos. Das sehe ich leider auch oft genug bei meinen Klientinnen/Patientinnen.
Kann es nicht sein, das die Schülerin eine andere Beratung nötiger gehabt hätte? (Sorry, der Gedanke drängt sich mir einfach auf.)
Es sei hier ausdrücklich betont, dass ich hier nicht die Leserin angreifen oder verunglimpfen möchte! Ich denke aber, so ein Magazin sollte mit diesen Geschichten vorsichtig sein, schließlich werden viele junge Frauen und Mädchen durch solche Artikel beeinflusst.