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1. Februar 2008 5 01 /02 /Februar /2008 12:18
Ein Flyer, etwas altmodisch designed, mit diesem Titel lag gestern in meinem Briefkasten. Es geht darin um die koronare Herzkrankheit, gleich am Anfang einTest: 
1. Haben Sie Übergewicht? Normalgewicht = Größe in cm minus 100. Ab 10% über dieser Norm wird es kritisch. Oha! Von diesem Normalgewicht spricht  seit mindestens zehn Jahren kein Mensch mehr. Wir haben doch jetzt BMI, WHR und den prozentualen Körperfett-Anteil.
...
3. Leiden Sie an Bluthochdruck? Oberer, systolischer Wert ab 160, unterer, diastolischer Wert ab 95. Bisschen hoch angesetzt, v.a. der sytolische Wert. Inzwischen sprechen wir - altersabhängig - ab 140 mmHg von Hypertonie.
...
Danach dann Auführungen über die Risiokofaktoren. Kein LDL- oder HDL-Cholesterin, keine Omega-3- Fettsäuren, Trans-Fettsäuren etc.!

Beim  Blick ins Impresseum entdeckte ich eine vierstellige Postleitzahl, das Ding hatte also bestimmt seine 20 Jahre auf dem Buckel. Mein erster Gedanke: da wollte wohl jemand einen Packen Altpapier loswerden, das hätte er aber auch einfacher haben können. Allerdings ist das Thema nach wie vor aktuell und die Empfehlungen weitgehend gleich: Übergewicht abbauen und bedarfsgerecht ernähren, aufhören zu rauchen, mehr Bewegung und weniger (Dis-) Stress, 

Fast ganz am Schluss das vielleicht wichtigste, denn im Grunde wissen alle Betroffen, was zu tun wäre:

"Es ist nie zu früh, einen neuen, besseren Lebensstil zu beginnen - doch manchmal kann es zu spät sein. Nicht jedem ist eine zweite Chance gegeben. Deshalb: Beginnen Sie jetzt! Leben und Gesundheit sind kostbar; sie sollten uns erhalten bleiben."


P.S.: durch ein bisschen googlen habe ich heraugefunden, dass der Herausgeber des Flyers (damals hieß das wohl noch nicht so...) eine evangelische Freikiche ist, für die ich hier weder Werbung machen noch missionieren möchte.

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1. Februar 2008 5 01 /02 /Februar /2008 06:36
"Gestern beim Abendesssen habe ich mal wieder gesündigt..." Jeder kennt diesen oder ähnliche Ausdrücke, hat sie vielleicht selbst schon oft genug gebraucht.
Ich mag den Begriff "Sünde" im Zusammenhang mit essen nicht. Essen ist überlebenswichtig! Und deshalb ist essen, genau wie andere Tätigkeiten, die der Arterhaltung dienen (-:, mit Genuß verknüpft. Das ist doch etwas schönes!

Ich habe dazu Herrn Schley gefragt, der hat in einem Artikel zehn Faustregeln zum Leben vorgestellt (http://winfried.schley.over-blog.net/categorie-10243428.html), und außerdem ist er Religionslehrer.
Seine Antwort war für mich hilfreich, zu finden ist sie hier:
http://winfried.schley.over-blog.net/article-14927789-6.html#anchorComment
(Ich hätte gern ein trackback gesetzt, aber das krieg ich nicht auf die Reihe... und ich bin da wohl nicht die einzige)

Mir ist aber noch etwas aufgefallen: Wenn man von Ess-Sünden spricht, dann fast immer davon, dass man sie selbst begangen hat (s.o.), bestenfalls noch zusammen mit anderen, also "wir". Nun gibt es auch Vehkehrssünden, in Flensburg sogar ein Register für die Sünder. Aber kein Mensch sagt, er habe gesündigt, wenn er mit dem Auto zu schnell unterwegs war oder mal eine rote Ampel überfahren hat. Egal, ob er erwischt und bestraft wurde oder nicht. Als Verkehrssünder bezeichnet man nicht sich selbst, sondern immer die anderen. Woran liegt das? An den mangelnden Schuldgefühlen? Daran, dass man die Regeln, die man gebrochen hat, nicht "versteht" oder nicht begründet findet? Das ist bei vielen Diät-Haltern sicher auch der Fall. Daran, dass man sich manchmal situationsbedingt für kompetenter hält, als der, der die Regeln aufgestellt hat, "wieso soll ich hier 60 fahren, geht doch geradeaus und los ist auch nix..." . Daran, dass mögliche Konsequenzen vorher bekannt sind? Die werden uns beim Essen auch regelmäßig aufgezeigt, und dazu gehören neben KHK etc. auch Kleinigkeiten wie Bauchschmerzen und Übelkeit.
Oder an...?

Wo liegen die Unterschiede zwischen Ess-Sünden und Verkehrssünden?
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29. Januar 2008 2 29 /01 /Januar /2008 11:04

Der Deutsche Gesundheitsbericht Diabetes 2008 präsentiert Ansätze zur Forschung und Versorgung sowie zur Prävention von Diabetes und seinen Komplikationen. Er stellt regelmäßig die neueste Entwicklung der Zahlen und die Problematik der verschiedenen Organkomplikationen dar.

Erschreckend finde ich, dass sowohl die Anzahl junger Menschen mit Typ-1-Diabetes zunimmt, als auch - und zwar weit dramatischer - immer mehr Kinder und Jugendliche in Deutschland die Diagnose Diabetes Typ 2 gestellt bekommen.

 

Der Bericht kann kostenlos bestellt werden beim

Verlag Kirchheim + Co. GmbH
Kaiserstr. 41
55116 Mainz
E-Mail: info@kirchheim-verlag.de

Die Ausgaben 2003 bis 2008 gibt es auch als kostenfreien pdf-download unter

www.diabetes-union.de (Menüpunkt "DDU informiert")

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29. Januar 2008 2 29 /01 /Januar /2008 06:52

Warum essen wir Schokolade? Weil's schmeckt! Grundsätzlich ist das sicher richtig. Wenn ich mir aber anschaue, wann, wo und wie mache Leute Schokolade essen, stelle ich fest, das kann nicht er einzige Grund sein.

Schnell mal im Vorbeigehen, nebenbei beim Autofahren, Lesen oder Fernsehen. Eine ganze Rippe auf einmal in den Mund, kurz durchgekaut und erst dann aufhören, wenn die ganze Tafel, egal wie groß, weg ist. Bei Stress, zur Belohnung, zur Entspannung oder gar als Liebesersatz. Dass all das funktioniert, lernen wir schon als Kinder. Es kommt auch vor, dass Kinder (oder deren Eltern) versuchen, Freunde mit Süßigkeiten zu kaufen. Der Genuß bleibt leider allzu oft auf der Strecke. Bei so mancher Schokolade ist das aber auch egal: kratzig, pappig, billig - und das nicht im Sinn von preiswert, nur als Energielieferant geeignet, und da gibt es bei weitem bessere. Schokolade essen ohne Genuß kann man sich getrost sparen, auch im Hinblick auf die Kalorien!


Schokolade kann man genauso genießen wie Wein, mit Muße und mit allen Sinnen. Dafür lohnt sich auch die Investition in eine teuerere Tafel, außerdem hat man dann vielleicht eher Hemmungen, zuviel davon zu essen. Man hört das Rascheln der Verpackung beim Auswickeln, schon da unterschiedet sich die 4-Euro-Tafel von der 40-Cent-Tafel, riecht und schaut erst einmal und bricht dann ein Stück ab. Farbe und Glanz sind unterschiedlich. Dünne Tafeln knacken anders als dicke, Vollmilch anders als Edelbitter. Nochmal riechen und dann ein Stück (bitte nicht zu groß!) in den Mund stecken, wer möchte, schließt die Augen. Das Stück jetzt nicht zerbeißen, sondern langsam im Mund zergehen lassen, dabei auf verschiedene Zungenbereiche schieben und bewußt die Geschmackseindrücke wahrnehmen: süß, bitter, ein bisschen Säure, ein Hauch von Vanille oder Jasmin... Wie fühlt es sich an im Mund? Optimalerweise zart schmelzend und cremig. Anschließend die Eindrücke noch etwas nachwirken lassen.

In der Zeit hätte man genausogut eine ganze Tafel verdrücken können, Genuß braucht aber Ruhe und Zeit. Und so sind ein paar Stück Schokolade bestimmt auch keine Ernährungssünde.

Fortgeschrittene probieren sich nicht nur durch die unterschiedlichen Kakaogehalte, sondern vergleichen, wie beim Wein, auch mal Schokoladen unterschiedlicher Herkunft. Es ist wirklich spannend...

Aber dabei immer maßvoll bleiben. Genuß im Übermaß ist keiner mehr!

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28. Januar 2008 1 28 /01 /Januar /2008 05:54
Zu meinen Ernährungsberatungs-Terminen kommen oft Eltern, deren Kinder bestimmte, als gesund geltende Lebensmittel, also hauptsächlich Grünzeug & Co. nicht essen.

Wenn die Kids dabei sind, frage ich immer, ob es denn nicht scheckt und warum. Zu bitter oder zu sauer wird als Grund akzeptiert, denn das heißt, es wurde probiert und schmeckt wirklich nicht. Das gleiche gilt, wenn der Geruch als unangenehm empfunden wird, Geruchs- und Geschmackssinn sind eng miteinander verknüpft. Mit der Zeit ändern kann sich das ändern - wer hat schon als Kind Kaffee gemocht? Ist das betreffende Lebensmittel zu hart, zu weich, zu glitschig etc., kann man über die Zubereitung nachdenken, roh oder gekocht, große oder kleine Stücke, Scheiben oder Streifen. Paradebeispiel: Viele Kinder mögen Möhren oder Paprikastreifen roh  zum Knabbern aus der Hand, verweigerrn aber das gekochte Gemüse. Also kein großes Problem, die Kinder einfach beim Schnippseln und Kochen helfen lassen, dann kommt das Gemüse auch in der "essbaren" Form auf den Tisch. 

Beim zweiten Fall ist "schmeckt nicht" nicht richtig. Es würde ja schmecken, nur das Mundgefühl stimmt nicht. Es muss somit "mag ich nicht" heißen. Genauso, wenn etwas nicht schmeckt, weil es z.B. grün ist, meist wurde dann noch nicht einmal probiert. In solchen Fällen kann man Geschmacks-Spiele à la ein-Lebensmittel-mit-verbundenen-Augen-am-Geschmack-erkennen machen; dazu schneidet man verschiedene Obst- und Gemüsesorten roh oder gekocht in mundgerechte Stücke. Das setzt natürlich ein großes Maß an Vertrauen voraus, das Kind will schließlich nichts "ekliges" untergeschoben bekommen. Hilfreich ist, wenn man selbst der erste Kandidat und das Kind der Test-Leiter ist. Ziel ist, dass auch Essen, das nur wegen das Aussehens abgelehnt wird, trotzdem probiert und nicht von vorneherein verweigert wird.

Stellen sie sich vor, sie wären ein Kind, das weder Kinderschokolade noch die anderen Schnitten, Eier etc. in der rot-weißen Verpackung kennt, und jemand gibt Ihnen eine unverpackte Milchschnitte. Würden Sie die rein optisch "lecker" finden? 

Grundsätzlich bringt es natürlich viel, Kinder ins Einkaufs- und Zubereitungsgeschehen mit einzubeziehen und sie maßvoll mitbetimmen zu lassen. Bleiben Sie nicht beim gewohnten und mehr oder weniger bewährten, sondern seien Sie mit Ihren Kindern neugierig und kreativ, probieren Sie unbekannte Sorten und Zubereitungsarten. Davon profitieren nicht nur die Kinder!

Und: Denken Sie an Ihre Vorbildfunktion. Wenn der Papa den Salat stehen lässt, braucht sich keiner zu wundern, wenn der Nachwuchs es genauso macht!

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27. Januar 2008 7 27 /01 /Januar /2008 07:58
Ist simpel, kostet keine Zeit und bringt doch einiges:

Stell dich doch einfach mal beim Zähneputzen auf ein Bein, und wenn die Häfte der Zeit um ist auf das andere.

Das trainiert Gleichgewichtsinn und Koordination und verbessert die Konzentrationsfähigkeit. Wer darauf achtet, was sich dabei alles so tut, wird merken, dass dabei ganz viele Muskeln, insbesondere die Tiefenmuskulatur der Körpermitte, arbeiten müssen, um in Balance zu bleiben. Der Fitness-Profi nennt sowas dann core-work.
Macht man das regelmäßig, was ja kein Problem sein dürfte, Zähneputzen soll man eh zweimal täglich mindestens je zwei Minuten, wird man bald eine Verbesserung feststellen. Dann kann man den Anspruch steigern und beispielsweise statt auf dem Boden auf einem zusammengerollten Handtuch o.ä. stehen oder mal versuchen, die Augen zuzumachen.

Viel Spaß beim Zähneputzen!
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26. Januar 2008 6 26 /01 /Januar /2008 07:35

Normalerweise ist Yogi-Tee lose, die Zubereitung eine kleine Zermonie - eine Zeit lang kochen und danach noch ziehen lassen. Leider geht das nicht immer, weil man beispielsweise keine Herdplatte, sondern nur einen Wasserkocher hat. Deshalb finde ich toll, dass es den Tee in diversen Sorten auch in Beuteln gibt. Der Teebeutel hängt an einem Ende eines Fadens und am anderen hängt ein Papierchen, um das rausholen zu erleichtern. Und darauf steht ein, ja was eigentlich? Ein Spruch, ein Rat, eine Lebensweisheit? Aber egal, jedenfalls eine nette Idee.

Mit manchen dieser Sprüche kann ich nicht unbedingt etwas anfangen, aber den hier mag ich echt gern:

Lerne anderen zuzuhören. Lerne dir selbst zuzuhören.

 

PS: Weiß jemand, wie dieses Teebeutel-raushol-Papierchen heißt?

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25. Januar 2008 5 25 /01 /Januar /2008 06:32

Die Ausrede "keine Zeit für Sport" ist weit verbreitet. Ich verstehe auch, dass jemand nach einem langen Arbeitstag nur noch müde aufs Sofa oder ins Bett fällt, auch wenn viele etwas Bewegung gerade dann als stressabbauend und entspannend empfinden.

Die andere Möglichkeit: Wecker vorstellen, gleich morgens trainieren. Ok, wenn einer sowieso schon extrem früh raus muss,ist es nicht so ganz angebracht, aber der "gemeine Schreibtischtäter" kann meist problemlos eine halbe bis ganze Stunde früher aufstehen. Das ist zwar gewöhnungsbedüftig und nicht immer angenehm, hat aber entscheidende Vorteile. Man hat schon vor dem Start in den Arbeitsalltag das gute Gefühl etwas für sich getan zu haben. Der Kreislauf ist schon hochgefahren und man hat gleich zu Arbeitsbeginn mehr Energie und Konzentrationsfähigkeit. Und schließlich können uns unvorhergesehene Zwischenfälle im Lauf des Tages nicht mehr vom Training abhalten. Wenn doch, bleibt die Mölichkeit des Nachholens, z.B. am Abend.

Was kann ich denn früh am Morgen schon machen? Zum einen gibt es Fitnessstudios und Schwimmbäder, die zeitig geöffnet haben. Es bietet sich aber auch ein Training zu Hause, bzw. laufen, walken und evtl.auch Rad fahren an. Verschiedenste Gymnastik- und Krafttrainingsformen lassen sich prima daheim ausführen, Bücher und DVDs sind dabei recht hilfreich. Neueinsteiger sollten aber zur Fehlervermeidung in einen Personaltrainer oder auch Physiotherapeuten investieren und das geplante Workout gemeinsam mit ihm/ihr durchgehen, um eine korrekte Ausführung zu lernen.

Bleibt noch die Frage vor oder nach dem Frühstück. Die Antwort lautet ausprobieren! Höre aus deinen Körper und seine Signale und finde heraus, womit es dir besser geht. Das gilt im übrigen auch für die Art des Workouts, der eine kommt prima mit Yoga zurecht, ein anderer nimmt besser die Hanteln. Wer jetzt gemerkt hat, dass mit leerem Magen nichts geht, sollte das Frühstück vorher vorher nicht allzu üppig ausfallen lassen - aber das wird ihm sein Körper schon sagen.

Viel Spaß beim Frühsport!

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24. Januar 2008 4 24 /01 /Januar /2008 06:28
Vor ein paar Tagen habe ich geschrieben, wer sich zwei Wochen an die Vorschriften dieser Diät hält, verdiene Respekt. Damit meinte ich Respekt grundsätzlich für Durchhaltevermögen und Disziplin - nicht dafür, dass er sich zur Gewichtsreduktion ausgerchnet so eine Diät ausgesucht hat. Stellt sich nur die Frage, ob beides auch reicht, um den Lebenstil dauerhaft zu ändern (nein, nicht nicht mit dieser Diät weitermachen!), damit so eine Radikal-Maßnahme eine einmalige Aktion bleibt... Und warum tauchen diese Diäten immer wieder in regelmäßigen Abständen in den (v.a. Frauen-) Zeitschriften auf? Das mit der Nachhaltigkeit (z.Zt. ein obligatorisches Wort in allen Bereichen) klappt wohl doch nicht so.
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23. Januar 2008 3 23 /01 /Januar /2008 06:33
Mal abgesehen von Nebenwirkungen, die Medikamente üblicherweise so haben - auch das besagte, bitte mal die Packungsbeilage lesen oder den Arzt fragen - kann so eine Medikation auch andere ungewollte Folgen haben.

Superkompansation ist eine tolle Sache, ganz einfach ist es aber leider nicht. Es funktioniert nicht, irgendwann irgendwelche Trainingsreize zu setzten. Der Zeitpunkt, Art und Intensität der Belastung müssen stimmen. Besonders wichtig sind die Regenerationsphasen, in denen sich der Körper erholt und sich auf die nächste, evtl. größerer Belastung einstellt. Mehr darüber findet man in Tainingslehre-Büchern und über Suchmaschinen. Hier nur ein Beispiel:
http://www.ardf-ol.de/artikel/fit_auf_den_Punkt.htm

Die Regenarationsphase darf nicht zu lang sein, sonst dümplet man mehr oder weniger vor sich hin. Folgt kein neuer Trainingsreiz, kommt der Körper wieder runter von dem hohen Niveau, es wird ja nicht gebraucht. Wozu also den energieaufwändigeren Zusatand halten? Ein dickerer, größerer Muskel ist leistungsfähiger, benötigt aber mehr Energie, auch im Ruhezustand. Und da der Körper Energiesparer ist, hält er nur, was auch wirklich benötigt oder benutzt wird. Use ist or lose it!

Auch zu kurze Regenerationphasen sollte man vermeiden. Wird der neue Reiz zu früh, also noch bevor das Ausgangsniveau wieder erreicht ist, gesetzt, ist das der Leistungsfähigkeit abträglich (s. Abb. im o.a. Artikel). Tun einem nach dem Training die Beine weh, und dazu zähle ich jetzt auch mal den Muskelkater an den nächsten Tagen, sollte man das als Zeichen sehen und entsprechend (angemessen!) darauf reagieren. D.h. ich warte lang genug mit der nächsten Einheit, trainiere eine andere Körperpartie, mache etwas leichtes, regeneratives etc.
Werden Schmerzen aber medikamentös unterdrückt, fehlt ein Idikator, sowohl für die Belastbarkeit (soll heißen, man merkt nicht rechzeitig, wenn man aufhören oder zumindest "runterfahren" sollte) als auch für die nötige Erholungszeit. Beides erhöht das Verletzungsrisiko! Naja, vielleicht ist das so gewollt, denn dann kann man wieder was einnehmen oder draufschmieren...

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