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7. März 2008 5 07 /03 /März /2008 07:22
Übungsleiter-Alltag: Schulturnhalle ohne "gescheite" Musikanlage und Spiegel. Der CD-Player ist schon grenzwertig, aber wenn die Gruppe nicht allzu groß ist und man nicht unbedingt etwas macht, wobei ein entsprechender Sound in der entsprechenden Lautstärke (Aerobic, Step, TaeBo oder so) nötig ist, geht das schon.

Über die nicht vorhandenen Spiegel kann ich mich schon viel mehr ärgern, gerade weil es in den eher ruhigen Gymnastik-Kursen schon sehr auf die richtige Übungsausführung ankommt. Inwieweit ein Spiegel da hilft, habe ich schon mal geschrieben. Natürlich hat man in so einer Trainingsstunde einen Übungleiter, der die Teilnehmer korrigieren kann. Erstmal in die Runde schauen, die Fehler anprechen und nochmal sagen und zeigen, wie's richtig geht. Da reageiren dann schon einige, ein paar andere aber noch nicht. Also geht man zu den einzelnen hin, sagt und zeigt wieder. Mit etwas Glück klapp's dann... 

Viel simpler und effektiver ist es, einfach mal Hand anzulegen und den Betreffenden in die Bewegung oder Position hineinzuführen, so bekommt er schnell ein Gefühl für die richtige Ausführung. Aber genau da liegt das Problem: viele Leute darf man nicht anfassen, zumindest nicht als Übungsleiter oder Trainer,  Physiotherapeuten und Masseure dürfen das schon...  Warum eigentlich? Schlechte Erfahrungen kann man wahrscheinlich ausschließen, die haben sich nämlich noch nie bein Sport anfassen lassen, entsprechend sind Partnerübungen tabu. Liegt die Angst vor Berührung in mangelndem Körperbewusstsein, Selbstbewusstsein oder mögen die sich selbst nicht? Was auch immer, da müssen wir uns halt weiter den Mund fransig reden.

Im Blog Lebensgestaltung heißt es, Männer tun sich schwer mit der Entspannung. Angefasst zu werden und selbst andere anzufassen, scheint mir dagegen eher ein Frauenproblem zu sein.

Genau wie beim Training allein zu Hause, wäre hier ein Spiegel sehr hiflreich. Für die Teilnehmer, die dann auch sehen (und nicht nur gesagt bekommen), was sie falsch machen -  und für den Übungsleiter, der kann  seine Stimme schonen ;-)

Schön, das ich auch Fitness-Gruppen habe, bei denen anfassen und  angefasst werden kein Problem ist.
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7. März 2008 5 07 /03 /März /2008 06:26

Im Berg-Magazin ALPIN findet man in jedem Heft einen Artikel zu einem Gesundheitsthema - bergsportspeziefisch aufgearbeitet. Die Artikel sind online verfügbar: http://www.alpin.de/medizinfitness

Ob kalte Füße, Höhenproblematik, Schnupfen, Frostschutz, Verdauung oder Training. ALPIN informiert und räumt auf mit Gesundheitsmythen.


IMG_0497.JPG
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6. März 2008 4 06 /03 /März /2008 13:49

Fundstück aus der Kundenzeitschrift eines Lebesmittelhändlers - das Dessert aus einem Menü für zwei Personen:

Pistazien-Eis
(nur die Zutaten, schließlich ist das hier kein Rezept-Blog)

1 Vanilleschote
300ml Schlagsahne
100g gemahlene, 25g gehackt Pistazien
100g Zucker
200g Crème Double

und nochmal, das Ganze ist für ZWEI.

Macht schonmal 350g pro Nase, ziemliche Menge für ein Dessert. Und wie sieht's mit den Nährstoffen aus?
Eine Portion enthält 50g Zucker, 120g Fett, davon etwa die Hälfte aus gesättigten Fettsäuren und liefert stolze 1400 kcal. Die Nährwert-Ampel würde überall ROT zeigen (außer beim Salz), und zwar auch dann, wenn sich ein Fehler eingeschlichen hat und das Zutaten eigentlich für vier sind.

Das Dessert mag zwar lecker sein, leicht ist es sicher nicht. Fairerweise muss ich noch erwähnen, dass Vor- und Hauptspeise des im Heft vorgestellten Menüs schon eher in die Kategorie Leichte Küche fallen :-)

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6. März 2008 4 06 /03 /März /2008 08:09
Tchibo zeigt sich mal wieder sportlich, neben einem Haufen Klamotten gibt es auch einen Muskeltrainer, der aussieht, wie ein Flexi-Bar. So ein Stab ist ein geniales Trainingsgerät, und das Tchibo-Teil kostet auch nur ein Drittel soviel wie die "etablierten" Geräte, also Flexi-Bar, Staby & Co.. 

Also zuschlagen? Da haben wohl schon viele gemacht, denn im Internet-Shop sind die Dinger bereits ausverkauft. Naja, nach der Erfahrung, die ich mit anderen Billig-Geräten wie Gummibändern und Tubes gemacht habe - die waren nämlich nach kürzester Zeit hinüber - habe ich so meine Zweifel. Zum einen, was die Qualität des Geräts selbst betrifft, zum anderen bezüglich der Anleitung. So ganz easy ist das Training nämlich nicht, vor allem in der ersten Zeit, bis man den Dreh (besser Schwung) raus hat.

Wer keins von den Schnäppchen mehr ergattern konnte, sollte daher nicht traurig sein, sondern sich der Gesundheit zuliebe besser ein namhaftes Produkt zulegen, das hat dann evtl. sogar das Siegel der Aktion gesunder Rücken. Und wenn man etwas mehr Geld ausgegeben hat, ist die Motivation womöglich besser und das Teil endet nicht als Staubfänger oder Deko-Objekt ;-)
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6. März 2008 4 06 /03 /März /2008 07:41

Steht bei Ihnen auch so ein Fitness-Gerät in einer abgelegen Ecke herum und fristet ein einsames Dasein? Ein Hometrainer - Stepper,  Fahrrad- oder Crosstrainer - angeschafft vor längerer Zeit, mit der festen Absicht, ihm die Ehre regelmäßiger Nutzung zukommen zu lassen. Und daraus selbst einen Riesen-Benefit zu ziehen...

Aber dann: ausprobiert, sich noch ein- , zweimal überwunden, langweilig, lästig, Schluss damit. Benefit hin oder her.

Gleichzeitig ärgern Sie sich über die vielen Fachzeitschriften, Bücher etc., die Sie eigentlich lesen sollten, die aber immer wieder gegen den Fernseher den kürzeren ziehen?

Wunderbar! Besorgen sie sich noch einen Notenständer. Veilleicht staubt da ja auch schon ein Exemplar vor sich hin, seit Sohn oder Tochter entschieden hat, dass das mit dem Instrument wohl doch nicht so der Hit ist.

Also Lesestoff und Notenständer mitnehmen und ab auf's Trainingsgerät. Fast immer lässt sich der Notenständer so platzieren, dass man während des Sportelns lesen kann (ok - beim Rudergerät eher nicht, aber das hat eh kaum einer). Sie werden sich wundern, was Sie in einer halben (oder ganzen) Stunde alles schaffen - und dass Sie vom gelesenen mehr behalten, als wenn sie "nur" gelesen hätten.

Dass Sie dafür Kerner oder Beckmann im TV verpasst haben  - was soll's... Sie werden selbst herausfinden, was Ihnen diese Änderung bringt ;-)

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5. März 2008 3 05 /03 /März /2008 12:19
Das Telefon klingelt pausenlos, der Chef braucht wichtige Unterlagen und die Kleine wird im Kindergarten langsam ungeduldig. Nicht selten ähnelt unser Alltag dem Lauf im Hamsterrad. Dabei leidet unter dem Stress nicht nur die Seele, sondern auch die Arbeit. Kleine Pausen vermindern die Anspannung und erhöhen die Leistungsfähigkeit. Mit diesen Techniken helfen Sie Ihrem Körper und Geist, sich blitzschnell zu regenerieren.

Machen Sie eine Yoga-Übung


 

Yoga stimuliert das vegetative Nervensystem und bringt Körper und Seele in Einklang. Bei Nervosität und Überlastung hilft schon eine kleine Übung am Schreibtisch. Formen Sie ein Dach aus Fingern und Händen und schauen Sie auf Ihre Nasenspitze. Atmen Sie fünf Sekunden lang ein, halten Sie ebenso lange die Luft an – und atmen Sie fünf Sekunden lang aus. Machen Sie das ein paar Minuten und spüren Sie, wie der Stress von Ihnen abfällt.



Gönnen Sie sich ein Lächeln


 

Forscher haben herausgefunden, dass Lächeln nicht nur Aggressionen abbaut, sondern auch die Stresshormone senkt. Wenn Sie nicht einfach so los lächeln können, klemmen Sie sich einen Bleistift zwischen die Mundwinkel und verharren Sie so eine Minute. Durch die Muskelbewegung wird das Gehirn mit mehr Blut versorgt und erhält eine Sauerstoffdusche. Der Effekt: der Stress sinkt, die Laune steigt.


Atmen Sie tief durch



 

Öffnen Sie das Fenster und lassen Sie die frische Luft tief in die Lungen fließen. Atmen Sie dann ganz bewusst aus. Zählen Sie dabei bis vier und pressen Sie die Lippen leicht zusammen. Lassen Sie die Atemluft gegen etwas Widerstand ausströmen, als würden Sie einen Luftballon aufblasen. Die verbrauchte Luft in Ihren Adern wird so durch frische ersetzt, Ihr Gehirn bekommt neuen Sauerstoff und ist wieder einsatzbereit.


Versuchen Sie die Süßigkeiten-Meditation



 

Nehmen Sie sich zum Beispiel ein Bonbon und lassen es ganz genüsslich im Mund zergehen. Nehmen Sie sich Zeit – ruhig fünf Minuten. Lassen Sie die Aromen auf der Zunge tanzen. Ihr Gehirn schüttet das Glückshormon Serotonin aus, Ihre Geschmacksnerven machen kurz Urlaub und Sie kehren zufrieden an die Arbeit zurück.


Reisen Sie in eine Fantasiewelt



 

Stellen Sie sich fünf Minuten einen Platz vor, andem Sie sich wohlfühlen. Schaukeln Sie in der Hängematte auf einer Veranda. Legen Sie sich unter eine Trauerweide an den See. Oder setzen Sie sich in einen Schaukelstuhl am Kamin, während neben Ihnen Ihre Katze schnurrt. Schmücken Sie diesen Ort bis ins kleinste Detail und machen Sie ihn immer behaglicher. Diese Bilder wirken entspannend und überlagern die Hektik. 

Quelle: for me:.. Ideen für mich
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5. März 2008 3 05 /03 /März /2008 09:15

In Bayern sollten im Schuljahr 2008/2009 die Herbstferien wieder verkürzt werden, das geschieht nun doch nicht. Stattdessen findet landesweit ein Gesundheitstag an allen Schulen statt. Der Termin dafür ist

Samstag, der 22. November 2008.


Ich sehe darin eine Chance, den Stellenwert der Gesundheitserziehung in der Schule zu heben und den Kindern einen entsprechenden Lebensstil zu vermitteln. Nur darf es nicht bei einmaligen Aktionen bleiben - Gesundheitsthemen wie Ernährung, Bewegung oder auch Sucht sollten ein grundsätzlicher, fächerübergreifender Unterrichtsbestandteil sein.

Die Schulen an meinem Wohnort scheinen dabei sehr interessiert und engagiert, ich hatte schon mehrere Anfragen bzgl. Mitarbeit. Bin mal gespannt, wie sich das so entwickelt. Es gäbe jede Menge Möglichkeiten :-)


Und weiter...? 

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5. März 2008 3 05 /03 /März /2008 09:05
Mit dem Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT steht jedem Arzt ein bundesweit flächendeckendes Angebot an gesundheitlich orientierten Sportvereinen für seine Patienten zur Verfügung. Der Arzt informiert, wann und wo ein Angebot stattfindet und was die Patienten dort erwartet. Der Übungsleiter weist auf die ärztliche Begleitung hin. In den folgenden Dateien werden die Angebote des Qualitätssiegels SPORT PRO GESUNDHEIT zur Förderung der Herz-Kreislauf-Funktion, des Muskel-Skelett-Systems und der Entspannung/Stressbewältigung vorgestellt.

mehr...

Quelle: Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (Deutscher Sportärztebund) e.V.
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4. März 2008 2 04 /03 /März /2008 11:35
Neugierig wie ich bin, habe ich mich mal durch das Focus-Gesundheit-Forum geklickt und bin dabei ziemlich schnell auf einen Beitrag über Essprobleme gestoßen. Eine Betroffene schildert ihr Verhältnis zu Essen, u.a. ihren Ekel davor. Sie fragt, inwieweit es Sinn macht, deshalb eine Ernährungsberaterin zu konsultieren. 

Der Antwort von Dr. Höllering kann ich nur zustimmen:

"Eine Ernährungsberaterin kann Ihnen nur sagen, was gesund für Sie wäre, aber mit Ihrem Ekel und den anderen psychischen Gründen für Ihre Essstörung wäre sie überfordert. Ich denke, dass Sie darüber mit Ihren Psychotherapeuten sprechen sollten."

Richtig, und wenn man eine Ökotrophologin erwischt, kann die einem noch erklären, wie ein Dampfdrucktopf (Schnellkochtopf) oder die Microwelle funktioniert, wie das mit dem Waschen und Putzen so ist, oder wie man sein Wohneigentum am günstigsten finanziert... und noch so einiges mehr, was den Haushalt betrifft. Aber mit dem bisschen Psychologie, das im Studium vermittelt wird, kommen wir nun wirklich nicht weit, das ist definitiv eine Aufgabe für Psychotherapeuten.

Leider ist es oft auch so, dass die Betroffenen oft nicht wahrhaben oder akzepieren wollen, dass sie an einer Essstörung leiden und reagieren verstört oder ablehend auf den Vorschlag, einen Psychotherapeuten aufzusuchen. Da bleibt dann nur noch gut zureden und ermutigen. Dazu zwingen, der Sache auf den Grund zu gehen, kann und will ich keinen, das bleibt die eigene Entscheidung...
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4. März 2008 2 04 /03 /März /2008 09:25

Heute habe ich es mal wieder vorgezogen, das Radl-Training auf die Rolle im Keller zu verlegen, kann man prima lesen dabei :-). Diesmal aber keine Fachliteratur - das macht auch keinen Sinn, wenn man vorhat, die Herzfrequenz über 180 zu jagen - sondern Klatsch und Lifestyle in Form von VANITY FAIR 10/08.

Da findet sich ab S.68 ein Interview mit Shaun White, professioneller Snow- und Skateboarder. Seit das 21-jährige Snowboard-Wunder in Turin olympisches Gold gewonnen hat, ist der Name nicht mehr nur in der Szene ein Begriff. 

Weil hier im Blog von Methusalem das Thema Kinder stark machen - Suchtprävention im Sportverein vor kurzem zur Diskussion stand, möchte ich daraus zitieren:

VF Sie müssen jederzeit mit unangemeldeten Dopingkontrolleuren rechnen, die von Ihnen Urin forden. Das setzt Ihren Vergnügungen Grenzen.
S.W. Stimmt. Die meisten meiner Kolllegen haben damit Probleme. Die trinken irgendwelche Wundertees und beten, dass niemand den Joint vom Vorabend im Urin aufspürt.
VF Und Sie haben da nichts zu befürchten?
S.W. Doch...


Das ist ja wohl ein Schlag ins Gesicht für alle, die im Jugend (-Sport) -Bereich tätig und sich ihrer Vorbildfunktion und Verantwortung bewusst sind, auch entsprechend handeln und auftreten. Da kann man im "Kleinen" so vorbildlich sein, wie es nur geht, und dann kommt ein Mega-Idol (?), immerhin ist er Olympiasieger, und legt einen dermaßen (nach-) lässigen Umgang mit Drogen an den Tag. Und zwar nicht etwa in einem Insider-Magazin, sondern in einem Heft für Normalos. Na dann - Gute Nacht.

Ich setzte Thema Sport und Drogen immer gern ein paar Dan-Osman-Videos ein... (Dan Osman gibt es inzwischen nicht mehr...)

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